Nun mochten die Schalmeien und Jagdhörner der Königin Marie Antoinette klingen, wie sie wollten: der Chevalier fand nichts daran auszusetzen; ja er fand sogar selber ein still inneres, träumerisches Behagen daran. (Quelle: Wilhelm Raabe - Der Schüdderump / 18. Kapitel)
Der glückliche Jüngling geriet in ein so träumerisches Entzücken, daß er sich in den Schatten eines großen Fliederstrauches am Wege setzte und hinter dem Busch verborgen lange Zeit auf das anmutige Bild hinstarrte. (Quelle: Gustav Freytag - Soll und Haben / I.2a)
Er versank allmählich in träumerisches Sinnen, sein letzter deutlicher Gedanke war: "nur in dieser fürstlichen Finsternis nicht schnarchen." Mit diesem Vorsatz schloß er die Augen und sagte den Sorgen der Welt Lebewohl. (Quelle: Gustav Freytag - Die verlorene Handschrift / IV, 10)