Alle die, welche mich einen unausstehlichen Menschen nennen, verachte ich höchlichst; mein Magen ist aber nicht gut, und ich kann nicht alles vertragen, was ein anderer mit Behaglichkeit verdaut; über mein Gebiß habe ich mich nicht zu beklagen. (Quelle: Wilhelm Raabe - Drei Federn / I(1))
Stumm und verdrossen schlich nunmehr die Mahlzeit voran, mit heftigem Schlingen und endlosen, unausstehlichen Pausen. (Quelle: Carl Spitteler - Conrad der Leutnant / 3)
Recht unterstützt wird man hier in solcher Stimmung durch die, mir sonst sehr unausstehlichen Drehorgeln, die Tag und Nacht in allen Straßen ertönen. (Quelle: Hermann Fürst von Pückler-Muskau - Briefe eines Verstorbenen / Sechster Brief (1))