Ja wenn er sich selbst durch dasselbe Medium erblickt, so zeigt sich ihm sein eignes Bild im Zustande des unbefriedigten Gefühls: sein eignes Wollen, Sehnen, Stöhnen, Jauchzen ist ihm ein Gleichniss, mit dem er die Musik sich deutet. (Quelle: Friedrich Nietsche"> -)
Lieber, als dass er irgend welchen eitelen Vertröstungen Gehör schenkte, erträgt er es, den tief unbefriedigten Blick auf unser modernes Wesen zu richten: mag er voll von Galle und Hass werden, wenn sein Herz nicht warm genug zum Mitleid ist! (Quelle: Friedrich Nietzsche - Unzeitgemässe Betrachtungen)
Ich habe alles mein genannt, was ein Mensch mit seiner stets unbefriedigten Sehnsucht erfassen mag, und habe erfahren, was im Grunde daran ist. (Quelle: Leopold von Sacher-Masoch - Der Wanderer)