Es war sonst nicht Bocks Art, auf sich warten zu lassen, aber heute blieb er ungebührlich lange aus, und Hinze Habernack, der sein in der Schenke bestelltes Vesperbrot längst verzehrt hatte, verlor die Geduld und wollte sich auf und davon machen. (Quelle: Julius Wolff - Der Raubgraf / 13. Kapitel)
Derlei Dinge ärgern uns bei dreißig Grad Réaumur mehr als bei fünfzehn, so daß es mir vorkam, als ob die Sorgen auf den scheinbar leeren Gartenstühlen neben mir sich ungebührlich reckten und dehnten. (Quelle: Projekt Gutenberg)
Der Schech schickte durch seine Saise ein Schaf, und Fritschy war auf den glücklichen Gedanken gekommen, mir den jungen Wolf zu verehren, das beste Stück seiner Menagerie, das ich am Morgen, um ihm eine Freude zu machen, ungebührlich bewundert hatte. (Quelle: Max Eyth - Der Kampf um die Cheopspyramide / 2. Kapitel)