Dieses in den sechziger Jahren eingeführte Adjektiv hat ähnlich wie "Erotik" seine im engeren Sinne auf physische Attraktivität bezogene Bedeutung zwar nicht eingebüßt, wohl aber auf Unkörperliches ausgedehnt. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Für mich bedeutet das, daß die Information einer Arznei in der Hochpotenz jenseits jeglicher Stofflichkeit liegt, daß sie dementsprechend primär das geistartige im Menschen, also sein unkörperliches Wesen anspricht und dort auch wirkt. (Quelle: TAZ 1991)