Vielleicht hatte sie mit feinem Gefühle den pikanten Reiz verstanden, den der Kontrast zwischen unreifer Jugend und überreifen Äußerungen hatte. (Quelle: Ludwig Thoma - Papas Fehltritt / 1)
In so unreifer Jugend im Besitz einer Stellung, die ihm auf die Ehrfurcht der Welt Anspruch gab, verlor er die Besinnung und stürzte sich in die ausgelassenste Sinnlichkeit. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VI. Buch, 3. Kapitel, 1)
Er war ja nichts anders als ein unreifer Bursch, und der Gedanke, ihr Leben auch nur auf Tage mit dem seinen zu verbinden, war ihr widersinnig und lächerlich erschienen. (Quelle: Georg Ebers - Homo sum / XII)