Zulezt bat er noch um Trost und Seegen für seine armen Eltern; dan empfahl er seine unsterbliche Sele der ewigen Vaterliebe seines Gottes - legte sich darauf zurechte, und erwartete den Tod mit freudiger Hofnung. (Quelle: Robinson der Jüngere - Robinson der Jüngere / 11. Abend - 2)
Narr: Ich war schon vor meiner Geburt ein Narr, sonst hätte sich meine unsterbliche Seele gewiß nicht bereden lassen, in diesen sterblichen Körper zu kriechen, und darin ein so kauderwelsches Leben zu führen. (Quelle: Ludwig Tieck - Die verkehrte Welt, 3. Akt, 5. Szene / 2)
Nun, Thomas Mowbray, wend' ich mich zu dir, und horche wol auf meinen Gruß; denn was ich reden werde, wird entweder dieser Arm auf Erden erproben, oder meine unsterbliche Seele im Himmel verantworten. (Quelle: William Shakespeare - Leben und Tod Königs Richard des zweyten. I. Aufzug, 2. Scene)