Ganz beglückte Zeiten brauchten den Gelehrten nicht und kannten ihn nicht, ganz erkrankte und verdrossene Zeiten schätzten ihn als den höchsten und würdigsten Menschen und gaben ihm den ersten Rang. (Quelle: Friedrich Nietzsche - Unzeitgemässe Betrachtungen)
Verschwunden ist der Schnee, der zuletzt doch gar zu grau und unansehnlich geworden war; viel mißmutige, verdrossene Gesichter haben sich aufgehellt, und - die kleine Leiche von oben ist fort. (Quelle: Wilhelm Raabe - Raabe: Die Chronik der Sperlingsgasse / 17.1)
Knielahme Gäule, verdrossene Kutscher, mürrische Schlagbaumwächter, die den niederträchtigsten Weg teuer bezahlt haben wollten! (Quelle: Wilhelm Raabe - Abu Telfan / 22. Kapitel)