Paula saß mit einem verdrossenen Gesichte auf ihrem Karussellpferde; ihre Miene paßte gar nicht zu dem heiteren Walzer, den die Orgel dröhnend und pfeifend spielte, indes sich Pferde, Schwäne, Schlitten in immer rascherem Schwunge drehten. (Quelle: Ludwig Thoma - Münchnerinnen / 14)
Für was sollte der Schormayer bloß immer die verdrossenen Gesichter daheim betrachten? (Quelle: Ludwig Thoma - Der Wittiber / 4. Kapitel)
In dem verdrossenen Morgenlichte standen die Liebenden einander gegenüber, gramvoll wie zwei Sünder. (Quelle: Eduard von Keyserling - Beate und Mareile / IX - 5)