Immer wieder mußte er ihn anschauen und daran denken, wie leise ihm die Zeit verronnen war, indessen der andere Sohn seiner Mutter, unbehütet auf sich gestellt, in harten Umständen ein Mann geworden war. (Quelle: Ludwig Thoma - Altaich / 11. Kapitel - 2)
Das Fleisch ward gegessen, die Küchli schwanden, der Tag war verronnen, und ein anderer Tag stieg am Himmel auf. (Quelle: Jeremias Gotthelf - Die schwarze Spinne / 7)
Da wandte ich mich, weil ich noch schläfrig; sie aber blieb neben mir stehen, und kaum war die Hälfte eines Viertelstündleins verronnen, als ich abermals ihre Hand auf der Schulter fühlte und zitternd und mit perlender Stirn erwachte. (Quelle: Georg Ebers - Die Gred / II, 3)