Du wirst wie alle andern gezeichnet: nepotenliebend, zuzeiten wohl erhaben und streng, aber zuzeiten, wenn der laue Wind der Rücksichten weht, parteilich und weichmütig. (Quelle: Heinrich Federer - Sisto e Sesto / 7)
An einem Abend beurlaubte er sich von meiner Mutter, die weichmütig Tränen vergoß und ihn an ihre Brust drückte; er wurde von ihr geliebt wie mein Zwillingsbruder. (Quelle: Wilhelm Heinse - Ardinghello und die glückseligen Inseln / 11)
Wo wir aber ernsten Widerstand finden, da hilft es nichts, liebe Brüder, da dürfen wir nicht schwach und weichmütig werden, und wenn gute Worte nicht fruchten, so müssen wir fest aufdrücken sonder Gnade. (Quelle: Julius Wolff - Der Sülfmeister / II. Band, 11. Kapitel)