" wagte ich meiner kleinen Melancholikerin in ihren bedrückten Umständen als einen kleinen, möglichen Trostgrund ganz heimlich zuzustecken, und glücklicherweise gelang es, und dies beruhigende Wort fand vollen, zustimmenden Widerklang. (Quelle: Wilhelm Raabe - Pfisters Mühle / 16. Blatt)
Was er in dieser Zeit der Schwester schrieb, war zumeist ein Widerklang der edlen Stimmungen, welche ihm die Kunst gab, das Theater, die Konzerte, die Museen. (Quelle: Gustav Freytag - Die Ahnen / Die Geschwister / Schluß der Ahnen / 2)
Wäre Bouterweks angenehme Vermutung richtig, daß der Reim durch den Widerklang aus den deutschen Wäldern entstanden: so ließe der jetzige Holzmangel manches hoffen; aber ich glaube, gerade jede Leerheit kommt den Echos zupasse. (Quelle: Jean Paul - Vorschule der Ästhetik, Dritte Abteilung, II. oder Jubilate-Vorlesung, 7. Kautel)