Eine wollüstige Dämmerung verbreitete sich in dem Gemache, die heller und heller wurde, ohne den sanften Charakter zu verlieren, denn sämtliche Lichter brannten in Kelchen von rosigem Glase. (Quelle: Friedrich Spielhagen - Problematische Naturen / II.43)
Auch jetzt, wo die Hitze oft unerträglich ist und schon um sieben Uhr des Morgens beginnt, fällt es nach Sonnenuntergang feucht, und die laue, wollüstige Wärme, welche nun das Meer ausatmet, ist verräterisch. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Wanderjahre in Italien / Idyllen vom lateinischen Ufer - 2)
Eine Sklavin aus Afrika war seine Mutter; von ihr hatte er das wollüstige Blut und Farbe wie Gesichtszüge des Mulatten. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / XIV. Buch, 7. Kapitel, 4)