Sie fanden einen prachtvollen Granatapfelbaum, der seine Zweige, voll duftender Früchte, weit ausbreitete; und die Nachtigall flötete im Wipfel ihr wollüstiges Lied. (Quelle: Heinrich von Kleist - Das Erdbeben in Chili)
Sie regte ein wütendes Begehren nach Berta in ihm auf. - Ein ekelhaft wollüstiges Lächeln spielte blöde um seine wulstigen Lippen. - Hatte er bis jetzt abstoßend ausgesehen, so sah er nun abscheulich aus. (Quelle: Otto Julius Bierbaum - Prinz Kuckuck / IV - C - Duetto misterioso)
Denn, so kalt und ruhig er sich dabei äußerlich hielt, so gewaltig war er im Inneren bewegt, wenn sein Auge auf einer solchen Szene ruhte, die in ihm ein reißend wollüstiges Aufschwellen der innersten Kräfte hervorrief. (Quelle: Otto Julius Bierbaum - Prinz Kuckuck / IV - C - Pantomime)