Seinen Anmarsch meldete Desiderius dem Papst, aber auch dem Kaiser: ein zweideutiges Benehmen, welches ihn hartem Tadel aussetzte; denn der Abt war verurteilt, mit Klugheit zweien Herren, Feinden, zu dienen. (Quelle: Ferdinand Gregorovius - Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter / VII. Buch, 6. Kapitel, 3)
Raiteo hatte ihn auch gesehen und erkannt, ein zweideutiges Lächeln zuckte um seine Lippen. (Quelle: Friedrich Gerstäcker - Tahiti / 30)
Agamemnons Charakter ist nicht fest gezeichnet und durch ein zweideutiges Schwanken zwischen Unmensch und Mensch, Ehrenmann und Betrüger, nicht wohl fähig, unser Mitleiden zu erregen. (Quelle: Euripides - Iphigenie in Aulis)